terrain vague

Die Stadt ist längst nicht so sicher, wie wir glauben wollen. Warum sonst sollten so viele Leute so fieberhaft daran arbeiten, sie sicherer zu machen? Videoüberwachung, Fußstreifen von Polizei, privaten Sicherheitsfirmen und in einigen Städten sogar des Bundesgrenzschutzes, Abbau von Parkbänken und überdachten Bushaltestellen, an denen sich unerwünschte Menschen treffen könnten, Umzäunung von Spielplätzen – das alles dient der Sicherheit. Wenn schon nicht der Sicherheit vor Verbrechern, dann doch der Sicherheit, daß da draußen etwas lauert, etwas so ungeheuerliches, daß es mit solchen Mitteln gebannt werden muß…

terrain vague erschien ursprünglich 2001-2002 als Online-Strip (damals hatte sich der Begriff „Webcomic“ noch nicht durchgesetzt). „lolli rennt“ erschien 2003 als Prequel und Zwischenspiel, um die Wartezeit auf den nie erschienenen zweiten Teil zu verkürzen. Beide Teile sind gedruckt im Shop erhältlich.

lolli rennt

lolli rennt
16 Seiten, Herbst 2003.
„Es ist nun einmal so, daß dort, wo Müll ist, Ratten sind
und daß dort, wo Verwahrlosung herrscht, Gesindel ist.“ –
Klaus Landowsky, CDU, im Berliner Abgeordnetenhaus, 1997

beam me up!

beam me up!
172 Folgen, September 2001 – März 2002.
Die Stadt ist voller unbekannter
Gefahren, die hinter jeder Ecke lauern, und voller dunkler Ecken, an denen sie lauern können.