Familientag auf der Spielemesse

Ein paar Impressionen vom letzten Tag der Spielemesse. Familientage sind traditionell schwierig für Comicverkäufe, jedenfalls bei meinen Comics. Das kenne ich auch noch aus Erlangen. Der Eindruck, den ich an dem Tag getwittert habe, dass entweder die Kinder die Eltern wegzerren oder die Eltern die Kinder, ist natürlich etwas vereinfachend. Es sind durchaus oft Leute stehengeblieben, vor allem um mir beim Zeichnen zuzugucken. Nur gekauft hat fast niemand was. Irgendwas in der Eltern-Kind-Dynamik hält die Besucher davon ab.

  • Eltern kaufen nichts so teures wie ein Comic-Album für ihre Kinder, denn der Tag, mit Eintritt und allem, ist schon teuer genug.
  • Eltern kaufen auch nichts für sich, denn dann müssten sie für die Kinder etwas ebenso teures kaufen.
  • Und die Kinder kaufen eh nichts, wenn die Eltern dabei sind. Denn erstens ist das Sache der Eltern, und zweitens wollen Kinder ihre Comicerlebnisse nicht vor den Eltern ausbreiten.

Oder vielleicht vereinfache ich immer noch.